Gemeindeinfo
Gästeehrung bei Aloisia u. Josef Koch
Frau Jutta Dieckmann sowie ihre Tochter Ivonne urlaubten zum 10. mal bei Aloisia u. Josef Koch in Ainet. Zu diesem Anlass besuchte der Vorsitzende des Ortsausschusses Ainet (TVB Lienzer Dolomiten) ErwinFarka die Urlauber in ihrem Quartier bei der Fam. Koch und überreichte das Erinnerungsgeschenk des Tourismusverbandes. Besonders bedankte er sich bei Aloisia u. Josef Koch für die vorbildliche Gästebetreuung. Foto: Aloisia Koch
v.l: Josef Koch, Erwin Farka, Jutta Dieckman u. ihr Vater
85 Jahre Hochschoberhütte – Messfeier
Die Bergmesse wurde unter Teilnahme von rund 100 Gläubigen von Pater Markus, Zisterzienser vom Stift Wilhering und Pfarrer der Gemeinde Kirchberg – Thenning in der Harry das Gasthaus Kirchenwirt geführt hat, abgehalten. Da die eingeladene Musik kurzfristig absagte, waren die Gläubigen aufgefordert selbst mit Gesang den Gottesdienst mitzugestalten. Besonders gefreut hat uns, daß uns Bürgermeister Mag. Karl Poppeller die Ehre gegeben hat. Wir danken allen, daß sie den Weg zur Hochschoberhütte gefunden haben. Text u. Fotos: Hüttenwart Ing. Peter Schirrer
Messfeier mit Pater Markus, Pfarrer in Kirchberg OÖ
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85 Jahre Bestand muss man einfach feiern!
Ich bin es Eure Hochschoberhütte kurz nach meiner Geburt 1922. Seither ist wohl viel geschehen. Schon 10 Jahre vor meinem Aufbau wurde dazu der Beschluß gefaßt. Gut Ding braucht eben Weile. In den nächsten vier Jahren gab es Zu- und Ausbauten wie Pächterraum, Speisekammer und Lager. Eine Wasserleitung wurde gebaut.
1935 konnte der Erweiterungsbau eingeweiht werden, welcher mir für lange Zeit das charakteristische Aussehen gab. Nach dem Krieg wurden meine Wunden geheilt und immer wieder laufende Reparaturen vorgenommen. Ich bekam neue Schlafräume, eine neue Wasserleitung und meine erste Abwasserkläranlage.
Übrigens, zu meinem 50. Bestandsjubiläum wurde ich von den Nachbarn aus Ainet mit einigen Tagen elektrischem Licht überrascht. Zwanzig Jahre waren außer den nötigen Erhaltungsarbeiten keine Tätigkeiten an mir nötig. Von 1968 weg wurde ich 25 Jahre lang zu meiner und ich hoffe auch zu eurer Zufriedenheit von Herbert Schöpfer bewirtschaftet. Im Mai 1983 geschah das Unfaßbare. Durch nicht erforschbare Bösartigkeiten brannte ich bis auf die Grundmauern ab.
Nach einer zweijährigen Nachdenkphase wurde beschlossen, mich wie Phönix aus der Asche auferstehen zu lassen. Am 1. Juli 1985 begann meine Auferstehung und nach genau 100 Arbeitstagen konnte ich 1987 neu eröffnet werden. Mein Konzept war, im Betrieb so wenig als möglich Energie zu verbrauchen. Daher werde ich mit dem Küchenherd beheizt und über ein Kleinstkraftwerk von 6000 Watt Leistung beleuchtet. In den letzten Jahren erhielt ich eine neue Wasserleitung (mit 800m Schlauchlänge) und voriges Jahr wurde mir eine neue Abwasserreinigungsanlage angeschlossen. Eine besondere Ehrung wurde mir 2004 zuteil. Mir wurde das Umweltgütesiegel des ÖAV verliehen. So, jetzt wißt Ihr alles über mich. Halt doch nicht, seit Juni 2006 betreut Euch und mich ein neuer Pächter, der Harry Lucca, ein gelernter Koch und geübter Gastwirt aus Oberösterreich.. Übrigens am 2. September gibt es einen Frühschoppen.
Alkus: Dämmerschoppen der MK Schlaiten und Filmvorführung
Das Premierenpublikum in Alkus rätselte darüber, ob die MK Schlaiten zum ersten Mal ein Konzert beim Schöpfer spielte. Über die Open air – Filmvorführung herrschte kein Zweifel: Dieses Ereignis war zweifellos eine Uraufführung!
Fotos: Ing. Peter Schirrer
Text: Angelika Mühlburger
ohl höchste Zeit, dass die Nachbarn von der anderen Seite des Tales einmal hier auf Besuch waren und ein gute Idee von Stefan Gliber, Obmann der MK Ainet! Unter der Leitung des Kapellmeisters Ludwig Pedarnig und des Obmannes Roland Scherwitzel rückte die MK Schlaiten bei äußerst zweifelhaftem Wetter aus, nahm nach einem kurzen Regenguss ihren Platz ein und spielte frisch drauf los. Traditionelle, bodenständige Blasmusik stand vorwiegend auf dem Programm, schwungvoll und mit Temperament vorgetragen. Die Zuhörer dankten mit viel Applaus und die Musikanten spielten, bis sie in der einbrechenden Finsternis die Noten kaum mehr lesen konnten.
Damit war der richtige Zeitpunkt für die Vorführung es Filmes „800 Jahre Alkus-Gwabl“ gekommen, fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem fest für generationen am 19. August 2006. Gäste und Geschehen hat Ruth Holzer damals ausführlich mit der Kamera festgehalten. Dann wagte sie sich mit diesem Material an eine mühevolle Arbeit. Sie erstellte ein Konzept, suchte passende Musik, sammelte noch weiteres Material für Sequenzen zwischendurch, nämlich Aufnahmen von sämtlichen Wohn- und etlichen anderen Gebäuden auf dem Berg, und fügte alles in liebevoller Detailarbeit zu einem einmaligen Zeitdokument zusammen. Ein ausgesprochen gelungenes Werk ist so entstanden, das mit Spannung erwartet, mit großem Interesse angeschaut, vielfach, originell und mit Respekt kommentiert wurde.
Ruth hat damit einen wertvollen kulturellen Beitrag geschaffen, den man als direkte Auswirkung des Jubiläumsreigens von 2006 bezeichnen darf. Wenn die Vervielfältigung zu einem erträglichen Preis gelingt, wird sie mit diesem Werk noch vielen Menschen Freude und Vergnügen bereiten können.
Roland Kendlbacher stellte dankenswerter Weise die Technik für eine pannenlose Präsentation zur Verfügung und Herbert Schöpfer sorgte in bestens organisierter Manier für Speis und Trank. Und weil die Veranstaltung bis halb 12 im Freien gedauert hatte, wurde anschließend in der gemütlichen Gaststube in fröhlicher Gesellschaft noch stundenlang über das soeben Erlebte und vieles Andere ausführlich debattiert.
Die MK Schlaiten spielt dem Eröffnungsmarsch, Kapellmeister: Ludwig Pedanig
Angelika Mühlburger bedankt sich bei der Fimmacherin Ruth Holzer
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Musikkapelle Ainet in der Wildschönau
Zu einem Höhepunkt des heurigen Vereinsjahres zählte der Wildschönauausflug der Musikkapelle Ainet am 11/12. August 2007. Text: Robert Gomig Fotos: Lukas Mair u. Robert Gomig
Wir starteten am Sa mit dem Reisebus um 11.00 in Ainet, in Richtung Krimml. Dort angelangt wanderten wir zu den Wasserfällen und ließen uns von den gewaltigen Wassermengen beeindrucken! Anschließend stärkten wir uns bei einem schmackhaften Mittagessen. Gestärkt konnten wir unserem Weg nach Oberau fortsetzen, wo uns schon Silberberger Martin von der Bundesmusikkapelle Oberau erwartete. Nachdem die Zimmer bezogen waren ,gab es noch einiges organisatorisches zu besprechen, bevor wir zum Festzelt fuhren, wo schon die „Innsbrucker Böhmische“ (uns bestens bekannt vom Musikfest 2004 in Ainet) spielte.
Den Sonntagvormittag konnte jeder nach Bedarf nützten ,(rasten, spazieren, oder ähnliches …) wir trafen uns um 12.00 zum Mittagessen. Um halb zwei machten wir uns für den großen Umzug durch Oberau bereit! Musikkapellen, Wildschönauer Scharfschützen, „Sturmlöda“ und viele Festwägen von den Wildschönauer Vereinen bildeten den imposanten Umzug, der von Tausenden Zuschauern gesäumt war. Selten hatten wir so einen tollen Umzug erlebt (siehe Fotogalerie).
Die Musikkapelle Ainet spielte unter Kapellmeister Helmut Oberdorfer dann im vollen Festzelt schneidig auf und so konnten wir uns über kräftigen Beifall erfreuen! Um 19.00 Uhr ging es nach einem sehr schönen und für uns musikalisch und kameradschaftlich sehr erfolgreichen Wochenende wieder auf nach Ainet.
Festzug: Stabführer Christian Gander, Tafeleträger Silvano Gliber
Kapellmeister Helmut Oberdorfer beim Konzert in der Festhalle
Straßensperre aufgrund von Bauarbeiten
In der Nacht von Donnerstag, 06.09.2007 auf Freitag, 07.09.2007 wird die Gwabler Straße aufgrund von Bauarbeiten GESPERRT!
Straßensperrzeiten:
von 22.15 bis 23.30 Uhr
von 23.45 bis 02.00 Uhr
von 02.15 bis 04.30 Uhr
Außerhalb dieser Straßensperrzeiten ist die L 322 Gwabl Straße im Baustellenbereich zumindest einspurig befahrbar!
Der Bürgermeister:
Mag. Karl Poppeller
Gästeehrung bei Fam. Köffler vlg. Weberer
Peter u. Helene Wesseling aus Eschenburg in Deutschland sowie ihr Sohn Uwe verbrachten heuer zum 30. bzw. 10. male ihren Urlaub in Ainet bzw. Schlaiten. Ebenfalls zum 10. male sind Christian u. Evelyne Bauer zu Gast in Ainet, Gerhard Braun u. Tochter Christine urlaubten zum 5. male bei Fam. Köffler in Ainet. Aus diesem Anlass übereichte der Vorsitzende des Ortausschusses Ainet (TVB Lienzer Dolomiten) Erwin Farka den treuen Gästen Erinnerungsgeschenke und zusätzlich dem Ehepaar Gisa Essengutscheine“ für die besonders langjährige Urlaubtreue. Obmann Erwin Farka dankte den Gästefamilien für die langjährige Treue zum Urlaubsort Ainet und der Vermieterin Annemarie Köffler für die vorbildliche Betreuung der Gäste.
Familien Wesseling mit Obm. Farka u. Vermieterin Annemarie Köffler
Familien Bauer u Braun mit Annemarie u. Julia Köffler (li) u. Obm. Farka (re)
Bewerbsgruppe der FF Ainet – Saison mit Sieg beendet!
Beim 2. Kärntner Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Dellach im Drautal, konnten wir in der Klasse Gäste Bronze A den Sieg erringen.
Text: Reinhard Putzhuber, Foto: Andreas Vallazza
Die Bewerbsgruppe der FF Ainet mit Prominenz aus Kärnten u. Osttirol
Erschließung „Erharter“ – Abschlussarbeiten 2007
Die Arbeiten zur Errichtung Hofzufahrt „Erharter“ BA02 – Bauprogramm 2007 sind jetzt abschlossen. In Bereich der asphaltierten Wegabschnitte wurden noch die Fahrbahnbankette angelegt und begrünt sowie Leitschienen und Zäune ergänzt.
Fertiggestellter Wegabschnitt in Oberalkus
Beim Baubeginn im Juli 2006
Wasserentnahmestelle für den Löschwasserbehälter
Restaurierung der Kirchenfenster
Drei Arbeiter der Fa. Glasmalerei Peters GmbH haben heute mit dem Ausbau der Fenster unserer Pfarrkirche begonnen. Nach Überprüfung der eingelangten Anbote durch das bischöfliche Bauamt und Vorberatung durch den Renovierungsausschuss hat der Pfarrkirchenrat in seiner Sitzung vom 28. Juni beschlossen den Auftrag für die Renovierung der Fenster der Pfarrkirche dem Bestbieter die Fa. Peters in Paderborn zu vergeben.
Die ausgebauten Glaselemente kommen in die Werkstätte nach Paderborn und werden dort fachgerecht restauriert. Die Fenstermotive (Sieben Sakramente) bleiben erhalten. Derzeit ist eine provisorische Verglasung eingesetzt. Der Wiedereinbau erfolgt voraussichtlich in der letzten Augustwoche. Am Schutzengelsonntag sollte der erste Abschnitt der Renovierungsarbeiten abgeschlossen sein.
Es lagen noch Anbote der Glasmalerei Schlierbach in OÖ und der Tiroler Glasmalerei vor. Die Fa. Peteres hat im Nordtiroler Raum in den vergangen Jahren bereits mehrere Restaurierungen zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeben und des bischöflichen Bauamtes durchgeführt.
Arbeiter der Fa. Peters beim Ausbau der Motivfenster
HP der Fa. Peters: http://www.glasmalerei.de/glasmalerei/glasmal/restaurierung.html#Anchor_restaur5