Abschlussveranstaltung alcus800quabel

Zur Schlussveranstaltung des Jubiläumsreigens von ALCUS800QUABEL darf die Organisationsgruppe vier renommierte Wissenschafter ankündigen, die etliche interessante Ergebnisse der Spurensuche in Kurzreferaten präsentieren werden.

Dr. Hubert Bergmann kennen viele Aineter seit der Präsentation seiner Dissertation. Er wird den Reigen der Referate eröffnen als derjenige, der bei seinen Nachforschungen auf die alte Urkunde gestoßen ist und mit interessierten Spurensuchern eine Erkundungsfahrt ins südliche Kärnten unternommen hat. In eine Gegend nämlich, wo diese Sprache auch noch ein wenig gesprochen wird, von der sich viele Flur- und Hofnamen unserer Gemeinde ableiten lassen.

Dr. Wilhelm Wadl, Direktor des Kärntner Landesarchivs in Kärnten, ist uns auch in bester Erinnerung. Er hat, und das war ursprünglich der Grund für die erwähnte Fahrt, „unsere“ Urkunde hervorgeholt und in einer feierlichen Zeremonie vor uns ausgebreitet. Außerdem gewährte er uns Einblick in das Innere des Archivs. Er wird über den Grund der Erwähnung von alcus und quabel, das Zustandekommen des Dokuments und seinen Inhalt sprechen.

Anschließend an einige Beiträge über gesellschaftliche Veranstaltungen im Sommer und Herbst folgen die Ausführungen von Prof. Dr. Harald Stadler, einem uns Osttirolern bestens bekannten Archäologen. Spontan hatte er sich bereit erklärt, eine erste Begehung durchzuführen und uns bei der Spurensuche immer wieder einmal mit nimmermüdem Einsatz zu begleiten. Was bei den Begehungen im Gebiet Alkus/Gwabl unter seiner wissenschaftlichen Leitung an Ergebnissen ans Tageslicht gekommen ist, darüber wird er berichten. Er wird die Funde präsentieren und sie dann der Gemeinde zur Aufbewahrung übergeben.

Es folgen weitere Berichte über Veranstaltungen, die uns noch gut in Erinnerung sind, weil sie erst vor wenigen Wochen im Herbst und im Dezember stattgefunden haben.

Schließlich wird dann Doz. Dr. Meinrad Pizzinini, in Osttirol ebenfalls eine allseits bekannte Größe,  einen Vorgeschmack auf ein ausführliches Referat geben, das als dringender Wunsch in den Köpfen der Bergler Spurensucher schon eine ganze Weile verankert ist. Der Historiker wird schon an diesem Abend noch mehr Licht ins Dunkel der Vergangenheit unserer Gegend bringen. Die angekündigte Veranstaltung wird dann im Lauf des Jahres 2007 in unserer Gemeinde stattfinden.

Wir freuen uns schon sehr auf die Präsentation, die ja sogar für uns Veranstalter noch Unvorhersehbares und Überraschendes in sich birgt. Wir laden alle rundum ein, mit uns das Kapitel Bergler Spurensuche an einem interessanten, stimmungsvollen Abend abzuschließen und Geschichte werden zu lassen.

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