Florian, Tobias und Nicole berichten :
Können Sie sich noch an letzten Sommer erinnern, als die Schlammlawineheruntergekommen ist? Wegen dieser Mure wurde der Daberbach-Schutzdamm erhöhtund am Do, 23. Mai 2013 gingen wir Kinder der 3. und 4. Stufe dorthin, oberhalbdes Wetterkreuzes, in die Nähe des E-Werkes. Dort sollten wir Bäumchen setzen.
Die Bäume sollen das Dorf vor Muren, Überschwemmungen und Naturkatastrophenschützen. GWA Lois Gomig erklärte uns, dass die Forstarbeiter schon Lärchengesetzt haben. Wir durften Eschen pflanzen. Er hatte diese zwei Baumartenausgesucht, weil sie Tiefwurzler sind.
Wir hatten auch Werkzeug dabei, eine Wiedehopfhaue, eine Schaufel und einen Pflock. Wir nahmen jeder ein Bäumchen. Ein Helfer hob das Bäumchen in das Pflanzloch und hielt es fest. Der Besitzer des Bäumchens schaufelte Erde in das Loch, trat die Erde fest und goss Wasser dazu.Zum Schluss dekorierten wir das Pflanzloch. Gomig Lois nahm die Wiedehopfhaueund schlug den Pflock ein, auf den jeder seinen Namen schreiben durfte. Bevorwir zurück zur Schule gehen mussten, wurden wir mit einer Stärkung belohnt.
Gemeindewaldaufseher Gomig Lois nahm sich wie immer viel Zeit für die vielen Fragen der Kinder, erklärte, informierte und antwortete unermüdlich. Wir danken für diesewertvolle Initiative, die uns zum Themenkomplex Wald-Wasser-Umwelt immer wiederzu einer praxisnahen und anschaulichen Unterrichtsgestaltung verhilft. Dassalle Bäumchen gut angewachsen sind und ausgetrieben haben, davon überzeugtensich inzwischen Kinder und Eltern an Ort und Stelle. Waldaufseher und Lehrerinfreuen sich über das Interesse!
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