Generationenfest Teil 2

Familien waren vereint, Freunde trafen sich nach langer Zeit wieder, Erinnerungen wurden ausgetauscht und so manche Freudesträne stieg in die Augen, wenn man sich nach mehrmaligem Hinschauen wieder erkannte.

Am Samstag war es egal ob man seine Wurzeln in Alkus oder Gwabl hatte, der Berg rief und alle kamen. Mit einem Festgottesdienst, der im idyllischen Ortskern von Unteralkus gefeiert und von Dr. Ludwig Jester zelebriert wurde, war der Auftakt für die 800 Jahr Feier der Bergler gegeben.  Die Organisatoren erfreuten sich an dem großen Interesse und brachten nach  fast einjähriger Suche aus der Vergangenheit viel Interessantes zutage, das sie in den Festzelten anhand alter Fotografien und urkundlichen Aufzeichnungen  präsentierten.

Auch der Bürgermeister kam nicht mit leeren Händen und gratulierte der Bergfraktion zum Jubiläum und verkündete den Bau eines Spielplatzes für die junge Generation.

Einen herzlichen Willkommensgruß trällerte der Generationenchor, der beschwingt die vielen Gäste aus Nah und Fern begrüßte. Was das leibliche Wohl anging, konnte man  von Schottsuppe und Nigelen sowie anderen Leckerein nicht genug bekommen und für den Ohrenschmaus sorgte die Aineter Musikkapelle und ließ keinen Wunsch offen. Als die Kuenz Buam aufspielten, war die Stimmung perfekt und schon bald wurde es am Tanzboden zu eng um das Tanzbein für einem ausg´stellten Boarischen  zu schwingen. Ein Gustostückerl der besonderen Art lieferte die  Drei Generationen Musig. Scherer Sepp,  Genischger Franz und Außersteiner Benedikt  zeigten, dass es musikalisch kein Problem bei jung und alt gibt. Gern besucht war auch die Disco, in der die Jugend miteinander feierte und der Losverkauf beglückte so manchen Gewinner mit netten Präsenten aus der Bergregion. Die vielen freiwilligen Helfern, die für das Wohl der Gäste sorgten hatten alle Hände voll zu tun und so mancher konnte beim ersten Hahnenschrei seinen Weg nach Hause endlich aufnehmen.

Auch die beiden Fahrer der Taxis leisteten das Ihre. Sie legten fast 300 Kilometer zurück um die Festgäste heil und sicher zu kutschieren.

Kurz gesagt: Der Berg versteht zu feiern und Jung und Alt fühlten sich wohl. Das Fest war der krönende Erfolg für die Arbeit und Organisation der Spurensuche ums geschichtliche Gwabl und Alkus und man kann nur hoffen, dass es nicht wieder 800 Jahre dauert um sich auf diese Weise zu begegnen.

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