Herbstwanderung

Auf reges Interesse stieß die spontane Einladung von alcus800quabel zur Herbstwanderung im Alkuser Gebiet. Und weil der Wettergott sich in bester Laune präsentierte und den Sonntagnachmittag in herrlicher Farbenpracht zur Schau stellte, konnten die 26 Teilnehmer die Wanderung ungetrübt genießen.

Beim Treffpunkt in Oberalkus fanden sich alle pünktlich ein und man entschloss sich, den ersten Abschnitt übers freie Feld zu wandern, um einen Rundblick übers herbstlich  gefärbte Oberalkus genießen zu können und auch die herrliche Sicht in die Ferne unterstützte  diese Entscheidung. Bis zum Einstieg in den Oberalkuser Wiesenweg hatte man bereits einige kleinere Stopps gemacht, um den Hochbehälter der Gemeindewasserleitung, einige Geländebesonderheiten und das Marterle zu besprechen. Auf und auf  wurde dann Vieles entdeckt, und überall war es den Teilnehmern wert, entweder interessiert nachzufragen, geduldig zuzuhören oder selber etwas zu erzählen.

Nach Rast und Stärkung beim Losniger Seebl marschierte die Gesellschaft weiter taleinwärts, um beim Steig, der die Katastralgrenze zwischen Gwabl und Alkus bildet, abwärts zu gehen, Richtung Losnig. Dort erwartete uns der Hausherr vom Niggler, Steiner Hansjörg (Raimer). Großzügig gewährte er uns Einlass und ließ uns den zur Gänze aus Stein gemauerten offenen Herd anschauen, heutzutage ein weitum seltenes Relikt bäuerlicher Lebens- und Arbeitsweise und somit eine besondere Sehenswürdigkeit. Überraschung! Eine Speckjause stand einladend auf dem Tisch und verführte zum gemütlichen Zusammensitzen.

Gemeindewaldaufseher und Dorfchronist Gomig Lois hat in bewährter Manier die Wanderung dankenswerterweise begleitet und auf vielfache Weise bereichert: mit seinem Wissen über alte Zeiten, mit seinem Wissen über Dreizehenspechte und seinem Wissen über die krumpe Vorlege, zum Beispiel. Pfarrer Wieslaw Wesolowski hat uns heute die Gelegenheit gegeben ihn privat ein wenig kennenzulernen. Nicht nur hervorragende Kondition hat er bewiesen. Temperamentvoll hat er sich als Fotograf betätigt, wobei er keinerlei  Seitensprünge gescheut hat, um das jeweils beste Motiv festhalten zu können!

Die bunt zusammengewürfelte Teilnehmerschar absolvierte ein buntes Programm in einer bunt gefärbten Natur. Vorsicht! So viel Buntheit könnte abfärben!

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