Innsbruckfahrt der VS Ainet

Die Aktion „Tirols Jugend lernt seine Landeshauptstadt kennen“ (dankenswerterweise unterstützt vom Land Tirol und der Gemeinde Ainet)  ist einer der Höhepunkte
eines jeden Jahrganges gegen Ende der Volksschulzeit. Die SchülerInnen sehnen
dieses Ereignis herbei und freuen sich „schon so lange“ darauf. Bereits im
Vorfeld setzen sie sich intensiv mit der Materie auseinander. Sie nehmen aktiv
an der Planung der beiden Tage teil und bereiten sich sorgfältig vor.

Wenn sie dann endlich eintauchen können in all das, was die Großstadt für sie bereit hält, erfüllen sich Träume und werden Vorstellungen übertroffen. Den fünf Mädchen und vier Buben heuer ist es besonders gut gelungen, den Fokus auf das jeweilige Thema zu richten, das gerade aktuell behandelt wurde. Die Bandbreite der Themen war enorm und die Leistung der Kinder nahezu unglaublich. Man muss bedenken, dass der erste Tag den SchülerInnen rund 18 Stunden Aufmerksamkeit abverlangte, und die Pausen waren eher kurz.

Der zweite Tag trug diesem Umstand Rechnung.
Körperliche Anstrengung war laut Programm schwerpunktmäßig angesagt. Davon
konnten einige nicht genug kriegen (siehe Beweisfoto, wo auf Knien um die
Erlaubnis gebettelt wird, weit über 200 Stufen neben der Bergisel Schanze
abwärts laufen zu dürfen und das gegen Ende zweier anstrengender Tage).

Bis zur Ankunft in Lienz waren alle Kinder auf höchstem Niveau (Stichwort Highheels) aktiv: Der schmale Gang im Zug wurde zum Laufsteg umfunktioniert und Heidi ließ grüßen!

Vom Who is Who aus der Zeit Kaiser Maximilians zu den Supermodels (und solchen, die es noch werden wollen) von heutzutage – irgendwie schloss sich der Kreis!

Programm Tag 1:

Bei Regenwetter erster Stadtrundgang
(Rudolfsbrunnen, Neues Landhaus, Landhausplatz, Triumphpforte,
Maria-Theresien-Str., Altes Landhaus, Annasäule, Altstadt, und dann der erste
Blick auf das Goldene Dachl, der eine wenig enttäuschend war, weil das Gebäude
verhüllt ist) – Hofkirche mit dem gewaltigsten kaiserlichen Grabdenkmal Europas
– Domplatz (die erste Begegnung mit dem Bischof beschränkte sich auf sein
Wappen beim Eingangstor seines Wohnhauses am Domplatz), Dom, Mittagessen im
Theresienbräu, Hofburg, Hungerburgbahn, hochwasserführender Inn, Alpenzoo,
Innbrücke, Höttinger Gasse, Hotel Tautermann, Abendessen beim Mc Donalds, die
zweite Begegnung mit Bischof Manfred führte uns in sein Sitzungszimmer,
Geistern durch die Stadt, Blick über das nächtliche Lichtermeer vom Stadtturm
aus.

Programm Tag 2:

Frühstücksbuffet, Plenarsaal im Alten Landhaus,
Fahrt mit der Straßenbahn, Bauhof beim WIFI „Achtung Baustelle! Eine
Mitmachausstellung“, Mittagessen im Sillpark, Berg Isel (Tirol Panorama
-Riesenrundgemälde, Andreas Hofer Denkmal, Sprungschanze) und zum Abschluss
eine kurze Shoppingtour im Kaufhaus Tyrol, Abfahrt bei herrlichstem
Sonnenschein.

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