Schneeschuhwanderung der Volksschule Ainet

Im Rahmen des Klimaschutzprojektes unserer Schule unternahm die Volksschule am Freitag, 20. Feber 2015 eine Schneeschuhwanderung.

Bei traumhaftem Winterwetter trafen wir die beiden Nationalparkranger Anna und Emanuel beim Lucknerhaus / Kals. Sie freuten sich darüber, dass wir sie auf unsere Wanderung mitnehmen wollten und hofften, dass sie uns auch nachkommen würden! Vor allem aber brachten sie die Schneeschuhe mit!

Die Kleinen wanderten mit Anna Richtung Lucknerhütte. Sie entdeckten Spuren im Schnee, beobachteten Steinböcke und Gämsen in den Felswänden und sahen sogar einen Adler durch die Lüfte segeln. Sie versteckten Samen, suchten und fanden sie wieder – oder auch nicht – und lernten mit noch anderen Spielen Verhalten und Überlebensstrategien unserer Tierwelt in dieser rauen Umgebung kennen.

Die Großen wanderten Richtung Glorerhütte. Unterwegs wiederholten sie mit Emanuel, was sie bei Anna bereits über die alpinen Höhenstufen gelernt hatten. Besonders interessant waren diesmal die Waldgrenze und die Kampfzone, in denen sie sich an diesem Vormittag befanden. Den Schnürlgang des Fuchses konnten sie verfolgen und die Spechtschmiede war nicht nur für die Kinder eine Neuigkeit! Unterwegs begegneten ihnen immer wieder Tourengeher und sogar einer Schulklasse aus Hopfgarten winkten sie zu.

Bei der Rübezahlhütte baute Emanuel das Fernrohr auf und sogleich konnten sie einen mächtigen Steinbock bewundern. Sogar mit freiem Auge konnte man ihn erahnen. Mitten in einem Schneefeld stand er lange Zeit in stoischer Ruhe, ohne sich merklich zu bewegen. Drei weitere Steinböcke beobachteten die Kinder auf der anderen Talseite beim Sonnen und Ruhen und  Fressen und sahen zu, wie sie sich langsam fortbewegten.

Beim Abmarsch machte uns Emanuel darauf aufmerksam, wie wir durch das Schützen der Natur und der Umwelt auch einen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten können. Jeder kann immer wieder etwas dazu beitragen. Selbst wenn es oft nur eine Kleinigkeit ist – jede aufmerksame Handlung ist wichtig!

Auch der Spaß im Tiefschnee kam nicht zu kurz, denn Emanuel wählte einmal eine Abkürzung hier und dann wieder eine Schanze dort – sportliches Vergnügen für die einen, eine Herausforderung für die anderen!

Zur Belohnung für die Anstrengung und das Mitmachen bei der Schneeschuhwanderung ging sich noch eine halbe Stunde gemeinsames Spielen beim Abenteuerspielplatz beim Lucknerhaus aus.

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