VS zu Besuch im Betonwerk Podesser

Bei 10 Stationen im Wald erklärte GWA Lois Gomig den Drittlern wichtige Funktionen des Waldes und in welchem Zusammenhang der Wald mit unserem Trinkwasser steht. Mit Interesse  folgten die SchülerInnen den Ausführungen. Sie wollen ihre Fundstücke im Rahmen einer kleinen Präsentation herzeigen

Welche Baumarten gibt es in unseren Wäldern? Wie kann man sie unterscheiden und wie heißen sie eigentlich? Was ist ein Pionierbaum und wozu braucht man überhaupt Holz? Wie kommen junge Bäume in unseren Wald und wie kann man das Alter bestimmen? Wie erkennt man, ob ein Baum gesund ist oder schon morsch und krank wird?

Fragen über Fragen! Kein Problem für unseren Waldaufseher, der gut durchdacht einige markante Plätze ausgesucht und mehrere Stationen hergerichtet hatte, um den Kindern anschaulich Wichtiges zu erklären. Sie probierten die Festigkeit der Nadeln aus, zählten an der Anzahl der Quirle das Alter junger Bäumchen, verglichen den Abstand von Jahresringen, hantierten mit einem Kernbohrer, suchten das Zeichen, das die Nähe eines Grenzsteines markiert  und fanden nicht nur alles, wovon gesprochen wurde und noch viel mehr, sondern auch einen Stein, in dem Spuren von eingewachsenen Ästen, Zweigen und Blättern zu erkennen sind. Mit einer Gießkanne wurde Regen simuliert, die „Schwammfunktion“ des Waldbodens erlebt und die Bildung von Erdrutschen auf  kahlem Boden demonstriert. Der Wald als Wasserspeicher leitete dann zum zweiten großen Thema über: Die Trinkwasserversorgung in Ainet. Der Blick in eine Quellstube und dann später in den Hochwasserbehälter war beeindruckend und aufschlussreich und mit Respekt erkannten die SchülerInnen das Zusammenspiel von gesundem Wald und sauberem Trinkwasser. Keine Frage, dass die Einsicht für drei ganz wichtige Verhaltensregeln (kein Feuer im Wald, keinen  Müll entsorgen oder herumliegen lassen, keine mutwilligen Verletzungen an Bäumen) besonders groß war.

Zum Abschluss schauten sich die Kinder noch die Stelle an der Kirchenmauer an, die für die Höhenmessung der Gemeinde ausschlaggebend ist und bei der Gelegenheit stellte man sich auch noch schnell den Verlauf der alten Friedhofsmauer vor und die Stelle, wo die Grabstätte des Bildhauers Jakob Gliber war, der das Thema der letzten Sachunterrichtstunde gewesen war... 

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