Winterwanderung der VS Ainet

Die VS Ainet machte sich auf die Suche nach dem Winter und fand ihn: Auffallend grimmig präsentierte er sich nicht, aber er ist da!

In der Morgendämmerung entdeckten die SchülerInnen in Oberalkus glitzerndes Schneesterngefunkel, von Väterchen Frost hergezaubert. Weiter obn im Wald konnten sie auf dem Almweg so richtig im Schnee dahinwandern und links und rechts waren die Bäume weiß und winterlich. Die eine oder andere kurze Rutschpartie war möglich, Schneebälle flogen durch die Luft, dicke Eiszapfen durften niccht gepflückt werden und wer unter einem Baum stand, konnte eventuell eine kleine Ladung Schneestaub über sein Gesicht und innerhalb von seinem Kragen zu spüren bekommen. An einer bestimmten Stelle trat man aus dem Wald heraus und ahtte ein Winterpanorama vor sich, verschneite Berggipfel und Bergkämme fast in Augenhöhen, in der Ferne beeindruckten die Dolomiten und ein Hauch von Sonnenstrahlen ließ sich über allem erahnen. Etwas später beobachtete man den Sonnenaufgang über dem Zunig und niemand beachtete die Kälte, die inzwischen die Geischter der Kinder auch rosa gefärbt hatte. Beim heruntergehen über den Berg wurden Erinnerungen an alte zeiten wach: Die Lehrerinnen zeigten die alte Alkuser Schule, erzählten von rasanten Schlittenrennen und wie heutzutage in der Hl. Nach die Leute mit den Latenen über den Alkuser Weg zur Mette gehen. Unterwegs fand man noch mehr Winterliches: vereiste Bächlein, mit 2 oder 3 cm Schnee bedeckte Christbäumchen, weiße Zaunlatten. Beim Antoniusstöckl beim Pirker bettelten die Kinder inständig um mehr Schnee mit dem Lied "Schneeflöckchen, Weißröckchen" und im Dabergraben konnten sie noch einmal freud- und temperamentvoll Winterstimmung genießen. Aufgewärmt wurde in der Schulküche mit heißem Punsch und süßen Keksen und nach einer fröhlichen Weihnachtsfeier wurde eine erwartungsvolle Kinderschar in die ersehnten Weihnachtsferien entlassen.

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