Zukunft trifft Geschichte!

VolksschülerInnen sind auch im Herbst des Gedenkjahres 1809 – 2009 noch immer auf
intensiver Spurensuche unterwegs. Bei der Auseinandersetzung mit der
Schützenausstellung im Gemeindehaus interessierte die Frage: Was haben die Schützen
als aktiver Traditionsverein noch mit Andreas Hofers Zeiten zu tun?

Gemeindechronist und Schützen-Fähnrich Lois Gomig begrüßte die SchülerInnen vor dem
Votivbild des Kircher Stöckls im Stiegenaufgang des Gemeindehauses, führte durch die
Ausstellung, zeigte bedeutsame Ausstellungsobjekte, wies auf bemerkenswerte Ereignisse hin
und klärte schwierige Begriffe. 

Auftrag der Kinder war es dann, in einem eigenen Rundgang durch die Ausstellung diverse
Objekte noch einmal für sich zu entdecken und dazugehörige Aufgabenstellungen zu lösen. 

Dabei sollten die SchülerInnen das Zusammenspiel von Geschichte, Tradition und deren
Auswirkungen in der Erfahrungswelt des einzelnen Kindes zumindest im Ansatz erkennen.
Dass bei dieser nicht ganz einfachen Auseinandersetzung ein Kind das Schnapspanzele als
Weinbox bezeichnete, klingt im ersten Moment lustig, dann aber erkennt man die
umgangssprachliche Formulierung sinnvoll kombinierter Gedanken. 

Eine Besichtigung der Waffenkammer und eine Jause im Schützenlokal rundeten das
Programm ab. 

Die Nachbereitung dieser Veranstaltung in Form einer kleinen Broschüre wird -nach dem
Erwerb des Andreas Hofer Buches zu Beginn des Jahres und nach der Dokumentation der
bisher erfolgten Spurensuche (siehe Schautafel beim Eingang zur Ausstellung)- ein weiteres
Beweisstück der erfolgreichen Zusammenarbeit von Schützenkompanie und Volksschule
Ainet ergeben. 

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