alcus800quabel Konzert

Das Premierenpublikum in Alkus rätselte darüber, ob die MK Schlaiten zum ersten Mal ein Konzert beim Schöpfer spielte. Über die Open air – Filmvorführung herrschte kein Zweifel: Dieses Ereignis war zweifellos eine Uraufführung!

Wohl höchste Zeit, dass die Nachbarn von der anderen Seite des Tales einmal hier auf Besuch waren und ein gute Idee von Stefan Gliber, Obmann der MK Ainet! Unter der Leitung des Kapellmeisters Ludwig Pedarnig und des Obmannes Roland Scherwitzel rückte die MK Schlaiten bei äußerst zweifelhaftem Wetter aus, nahm nach einem kurzen Regenguss ihren Platz ein und spielte frisch drauf los. Traditionelle, bodenständige Blasmusik stand vorwiegend auf dem Programm, schwungvoll und  mit Temperament vorgetragen. Die Zuhörer dankten mit viel Applaus und die Musikanten spielten, bis sie in der einbrechenden Finsternis die Noten kaum mehr lesen konnten.
Damit war der richtige Zeitpunkt für die Vorführung es Filmes „800 Jahre Alkus-Gwabl“ gekommen, fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem fest für generationen am 19. August 2006. Gäste und Geschehen hat Ruth Holzer damals ausführlich mit der Kamera festgehalten. Dann wagte sie sich mit diesem Material an eine mühevolle Arbeit. Sie erstellte ein Konzept, suchte passende Musik, sammelte noch weiteres Material für Sequenzen zwischendurch, nämlich Aufnahmen von sämtlichen Wohn- und etlichen anderen Gebäuden auf dem Berg, und fügte alles in liebevoller Detailarbeit zu einem einmaligen Zeitdokument zusammen. Ein ausgesprochen gelungenes Werk ist so entstanden, das mit Spannung erwartet, mit großem Interesse angeschaut, vielfach, originell und mit Respekt kommentiert wurde.
Ruth hat damit einen wertvollen kulturellen Beitrag geschaffen, den man als direkte Auswirkung des Jubiläumsreigens von 2006 bezeichnen darf. Wenn die Vervielfältigung zu einem erträglichen Preis gelingt, wird sie mit diesem Werk noch vielen Menschen Freude und Vergnügen bereiten können.
Roland Kendlbacher stellte dankenswerter Weise die Technik für eine pannenlose Präsentation zur Verfügung und Herbert Schöpfer sorgte in bestens organisierter Manier für Speis und Trank. Und weil die Veranstaltung bis halb 12 im Freien gedauert hatte, wurde anschließend in der gemütlichen Gaststube in fröhlicher Gesellschaft noch stundenlang über das soeben Erlebte und vieles Andere ausführlich debattiert.

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