Verkehrserziehung „Hallo Auto!“

Gerhard vom ÖAMTC erklärte den Kindern: „Es geht ums Bremsen“! Er wählte vier SchülerInnen aus, ließ sie Anlauf nehmen und abbremsen – tatsächlich! Vier Läufer – vier verschiedene Bremswege!

Beim zweiten Durchgang mussten die Testpersonen nicht an der Linie bremsen, sondern auf ein Signal hin: Wieder ganz andere Bremswege.
Nach und nach zeigte der Verkehrserzieher die fünf Faktoren auf, die für den Bremsweg entscheidend sind, anschaulich, nachdrücklich, mit Routine. Einmal noch mit anderen Worten, und danach noch einmal. Erst dann wurden die SchülerInnen aufgefordert, abzuschätzen, wo denn ein Auto zu stehen kommen würde, wenn es an der selben Linie wie vorhin abbremsen würde. Die Kinder überlegten und markierten die Stelle. Dann kam die Probe aufs Exempel – das Auto fuhr los, bremste, die Reifen quietschten und mähten der Reihe nach alle Markierungen nieder. Dann erst Stillstand. Eine drastische Lektion!
Schließlich dufte jedes Kind selber eine Vollbremsung hinlegen und konnte dabei seine eigene Reaktionszeit testen. Ganz klar, dass auf das Anschnallen beim Einsteigen ins Auto großes Augenmerk gelegt wurde.
Einige zusätzliche Hinweise für sicheres Überqueren der Straße und zum Abschluss ein eindrucksvoller Bericht über einen Unfall auf dem Schulweg rundeten das Programm ab.
Mit dem Wunsch für ein unfallfreies Schuljahr und der eindringlichen Bitte um größtmögliche Vorsicht im Straßenverkehr verabschiedete sich Gerhard von den Schulkindern.
Als erwachsener Zuschauer ist man beeindruckt von diesem Konzept und wie es umgesetzt wird. Entscheidend ist aber, dass es den Kindern unter die Haut geht und nachhaltig wirkt.

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